Nach dem Aufstehen investierte
ich wiedereinmal mehrere Dollar
in eine australische Telefongesellschaft.
Wir frühstückten und dann ging es los
Richtung Ayers-Rock.
Für 25 Dollar Eintritt pro Person
darf man sich für drei Tage
im Nationalpark aufhalten.
Erst als wir in den Park einfuhren,
wurde der Ayers-Rock zum Besteigen freigegeben.
Es lag wohl daran, das der Wind nachließ.
Ich bestieg das Steinchen und
Heiko begann diesen zu umrunden.
Der Weg hinauf war sehr steil,
dank meiner hervoragenden Kondition,
aber kein Problem.
Ich hielt auch nur zum fotografieren
ab und zu 5 Minuten an.
Oben war es sehr windig und kühl.
Am Himmel hatten die Wolken die Oberhand.
Die kurzen sonnigen Abschnitte
reichten aber für einen kleinen Sonnenbrand
in meinem Gesicht.
Nach dem Abstieg war Heiko noch nicht wieder zurück!?
Ich entschloß mich,
ihm entgegen zu gehen...
Wäre Heiko in die richtige Richtung gegangen,...
wie es auch die Parkbeschreibung vorsah,...
wenn Heiko einfach im Uhrzeigersinn gelaufen wäre,...
...hätten wir uns getroffen...
Ich bin dann auch ganz herum gelaufen.
Für die ca. 10 Kilometer
benötigte ich weitere 2 Stunden,
in denen ich hunderte Fliegen erschlug.
Unterwegs war dann meine Speicherkarte voll;
nach ca. 170 Bildern.
Gegen 14 Uhr fuhren wir zurück ins Resort und
köchelten uns wieder was leckeres.
Nach einer kurzen Briefschreibpause
machten wir uns wieder auf Richtung Natiomalpark.
Wir besuchten das Kulturzentrum und
sicherten uns dann einen guten Platz
für den Sonnenuntergang am Ayers-Rock.
Durch die Wolken,
aus denen es Nachmittags einige wenige Tropfen regnete,
war aber keine Sonne zu sehen.
Erst im letzten Moment,
kurz vor dem Untergehen,
öffnete sich die Wolkendecke.
Das ganze Schauspiel ist einfach unbeschreiblich.
Ich versuchte daher,
so viel wie möglich davon
auf Fotos festzuhalten.
Zurück im Resort achten wir Abendbrot,
ich quälte danach noch kurz das Internet.
Damit endete dann auch dieser Tag.